Erkältung: Symptome
Was wir als Erkältung bezeichnen, sind die typischen Reaktionen unseres Immunsystems auf bestimmte Viren, welche die Atemwege befallen und sich im Körper vermehren.
Unsere Atemwege sind mit Schleimhäuten bedeckt, die als Barriere zwischen der äußeren Umgebung (Luft) und dem darunter liegenden Gewebe dienen. Die Schleimhäute sind von Epithelzellen bedeckt, die zusammen die sogenannte Epithelschicht bilden. Erkältungsviren dringen in diese Zellen ein und vermehren sich dort. Durch diesen Vermehrungsvorgang wird eine komplexe Reaktion unseres Immunsystems ausgelöst. Diese Immunantwort ist übrigens für die Symptome einer Erkältung verantwortlich – nicht die Erkältungsviren selbst.
Die häufigsten Symptome sind:
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Halskratzen und Halsschmerzen
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Schnupfen
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Husten
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Fieber
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Heiserkeit
Eine Erkältung folgt in der Regel einen typischen Verlauf. Halskratzen als lokale Entzündungsreaktion ist oft das erste Anzeichen einer Erkältung, gefolgt von Schnupfen. Mit dem Nasensekret, also der laufenden Nase, versucht der Körper, die eingedrungenen Viren wieder auszuschwemmen. Sind auch die tieferen Atemwege mitbetroffen, entwickelt sich ein Husten, durch den abgetötete Viren und Zellreste aus dem Körper geschafft werden. Begleitend können Kopf- und Gliederschmerzen und Fieber auftreten. All diese Erkältungssymptome werden nicht durch die Viren selbst ausgelöst, sondern von der Entzündungsreaktion des Immunsystems.
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